Hallo Johncom
Johncom hat geschrieben:Nicht für mich. Der Muslim darf, der Buddhist darf, der Christ darf ......
gerne nach seinem Erkenntnisstand glauben und wachsen. Alle Menschen sind Gottes Kinder.
Natürlich darf jeder sein Glaube nachgehen. Der Glaube muss freiwillig sein. Die Fragen bleiben:
1. Was ist die Quelle meines Glaubens?
2. Wohin führt mich mein Glaube?
3. Was für ein Mensch bin ich, wenn ich mein Glaube auslebe? Was sagt mein Gewissen dazu?
4. Worauf beruht mein Glaube? oder was sind die Säulen die mein Glaube tragen?
Die Bibel sagt uns:
Es gibt nur ein Weg, ein Glaube der in die Ewigkeit führt. Alle anderen Glauben sind Irreführungen. Wenn ich ein Glaube nicht akzeptiere, bedeutet aber nicht, dass ich den Menschen für Schlecht abstemple.
Christliche Glaube kann bspw. kein Buddhistische Glaube als Wahr bezeichnen. Das bedeutet nicht, dass wir gegen Buddhisten mit Gewalt vorgehen dürfen.
Johncom hat geschrieben:Die meisten Christen, die nicht zu Sondergruppen gehören würden sofort sagen: die frohe Botschaft. Und in der sei - unter anderem die Kreuzigung .... aber bitte: ich kann nicht beurteilen was zentrale Botschaft der Bibel ist, bin nicht kompetent genug. Ich bin nicht geprägt von diesen Bibelkreisen, für mich ist Jesus ein Lehrer. Seine Lehre ist stark, die Kreuzigung verstehe ich ein wenig anders, wozu ich jetzt aber nichts sage.
Die Ganze Bibel kurz gefasst findest du in Johannes 3
14"Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so
muss der Menschensohn erhöht werden,15 damit
alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
16
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit [b]alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.[/b]
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass
die Welt durch ihn gerettet werde."
Hier findest du alles was Zentral ist.
Vers 14
Jeder der von ein Schlange gebissen würde, müsste auf diese Schlange die Moses erhöht hat schauen. Wenn er das getan hatte, würde er geheilt. Alle anderen die nicht aufgeschaut haben, zu diese erhöhte Schlange, starben an Vergiftung. Das ist ein Symbol für die Kreuzigung und Errettung durch Opfertod Jesus. Es ist ebenfalls eine erfüllte Prophezeiung aus AT bezüglich Kreuzigung.
Vers 15 : sagt es nochmal. Der Glaube an
IHN, führt zum ewigen Leben
Vers 16: Sagt uns, dass Gott aus Liebe heraus Jesus schickt. Die Liebe Gottes wird in Jesus Christus sichtbar.
Vers :17 Nochmal die Errettung durch Jesus Christus Sohn Gottes
Da sehen wir es deutlich . Die Errettung durch Jesus Tod am Kreuz, ist das Zentrale Botschaft der Bibel.
Johncom hat geschrieben:Es hat nichts mit Denken zu tun, ich BIN wirklich nicht verloren. Gott liebt mich. Und ich hoffe, Dich auch.
Für mich ist es sehr wichtig (Heute) sicher zu sein, dass ich der richtige Glaube habe und dass ich auf den richtigen Weg bin.
Denn:
Mt 16, 26
Was helfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?
Diese Gewissheit hat Gott mir gegeben. Und ich will es meine Umwelt mitteilen. Damit auch andere die auf der Suche sind, was davon haben. In deinem Fall sehe ich die Gefahr, dass du gar nicht mehr auf der Suche bist.
Johncom hat geschrieben:Sich mit anderen zu vergleiche führt zu nichts. Auch Christen brauchen sich nicht mit anderen zu vergleichen.
Die Menschen neigen dazu sich mit anderen Mitmenschen zu vergleichen. Dann ist der Maststab ein anderer Mensch. Es bring aber nichts vor Gott. Jeder der nicht die Vergebung durch Jesus Christus hat, wird nach seine eigene Taten gerichtet werden. Der Buddhist genau so wie ein Atheist.
Johncom hat geschrieben:Das stimmt, ist aber nur das eine. Das andere ist dass wir auch einen absolut reinen Kern haben.
Ich habe diesen reinen Kern bei mir nicht gespürt oder gefunden. Wir werden erst rein, wenn uns Jesus alle Sünden weg genommen hat. Ich kann dir empfehlen dich genauer mit der Bibel auseinander zusetzen. Bis du die Reinigung verstehst, die dort genau in Kreuztod Jesus beschrieben wird.
Johncom hat geschrieben:Ja, man ist frei und seelig .... ich wünsche Dir diese Vergebung sehr.
Danke. Ich wünsche es dir auch. Aber Diese Vergebung kann uns nur Gott schenken. Ich habe es empfangen und ich bin Gott dankbar dafür.
Johncom hat geschrieben:Ashur, wenn Du mich meinst ... ich bin frei, erlöst und sicher wie in Gottes Schoss.
Ich bring am ein ganz plattes Beispiel:
Da kam jemand und klingelte an meiner Tür, er sagte ich könne seinen Staubsauger kaufen weil der besser sei als meiner. Zum Beweis saugte er dann meinen Teppich und holte nachher einen Beutel mit Schmutz hervor. Das war ein Trick, diesen Beutel hatte er nämlich selber mitgebracht.
Du verstehst diesen Vergleich ? Bei diesen Missionsmethoden läuft das Gleiche. Man redet Leuten ein, dass sie belastet sind, voller Sünden und all das. - Ich will aber nicht alle christlichen Missionare schlechtreden.
Also Ich kann nur von mir berichten. Ich habe mein Leben gelebt und wusste überhaupt nicht, dass ich belastet war. Wenn man ständig unter Last lebt, merkt man das auch nicht so deutlich. Erst wenn diese Last von Gott weggenommen wird, erst dann wüsste ich es ganz genau. Ich würde mich aber nicht nur auf mein Gefühl verlassen. Es müssen alle hinweise in eine Richtung zeigen, damit ich mir absolut sicher sein kann.
1. Die Bibel muss es berichten
2. Innerlich muss ich frei sein, mein Gewissen muss beruhigt sein
3. Meine Träume und die Wunder in mein Leben müssen es bestätigen die Führung Gottes muss in mein Leben sichtbar sein
Es ist so wie Jesus sagte:
Mt 7, 26
Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet.
Frage:
Baust du auf das was Jesus Predigte? Baust du auf den Fels (Jesus Christus) ? Oder hast du dein eigenes Glaube der von der Bibel abweicht?
Johncom hat geschrieben:Schön ... das ist wieder das Thema.
1) Wie ich es in diesem Forum lese haben Christen auch Angst vor dem Gericht Gottes. Ob sich Christen sicher sind, dass sie in das Ewige leben eingehen weiss man nicht. Aber sie reden viel darüber dass Andere es nicht schaffen.
2) Muslime die beten und fasten können den Christen ein Vorbild sein. Wer nicht fasten kann .. was will der denn !!!
Fasten ist Disziplin ( Jünger = engl. disciple ), es ist die reale Übung, Sündhaftigkeiten zu opfern.
Zu Selbstmordattentätern sagen wir besser mal nichts, aber der Märtyrer ist ebenso ein uraltes christliches Ideal. Der Märtyrer ist wahrscheinlich vom Christentum abgeschaut, geht eigentlich sogar auf das Judentum zurück.
Also
zu 1.:
Wenn du ein "Christ" dir aussuchst, wo du dann von Ihm aus Schlüsse ziehen willst, dann suche dir jemand, von dem du sicher bist, dass er ein Christ ist, so wie es in der Bibel bestätigt wird. Nehmen wir den Apostel Paulus als Christ und beantworten deine Frage:
1. Hat Paulus Angst vor Gericht Gottes?
Philipper 1, 21
"Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn."
2. Gebe ich dir Recht. Ein Moslem gab mir den Anstoß Gott zu suchen. Ich war auf dem Weg des Atheismus. Dann habe ich sein Glaube gesehen und mich auch für Gott interessiert. Wenig Später war ich Christ.
und nochmal zu Selbstmordattentäter
in allgemeinen:
Die Märtyrer in Christentum (die ersten Christen) sind gewaltlos für ihre Glauben hingerichtet worden. Die Märtyrer in Islam sind kämpfend für Allah in Krieg gefallen. Da ist ein Großer Unterschied findest du nicht?
mfg