Hanspeter hat geschrieben:...wozu sind wir dann Christen?
....zu dieser Frage finden wir ganz viele Antworten in unserem Manual


LG lionne
Moderator: Thelonious
Hanspeter hat geschrieben:...wozu sind wir dann Christen?
lionne hat geschrieben:Hanspeter hat geschrieben:...wozu sind wir dann Christen?
....zu dieser Frage finden wir ganz viele Antworten in unserem Manual![]()
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LG lionne
lionne hat geschrieben:Zweitens sind wir (die Schweiz, die Schweizer und Schweizerinnen) nicht dazu berufen, den weltweit existierenden Nöten der Menschen zu begegnen und diese zu lösen...
Hanspeter hat geschrieben: Und Flüchtlinge aus diesen Ländern, deren Asylgesuch in der Schweiz abgelehnt wurden, wollen ganz bestimmt nicht in eines dieser Länder zurück, jedenfalls nicht freiwillig.
Columba hat geschrieben:
Aber Jesus Christus hat uns (ja, auch uns Schweizern und Schweizerinnen) auch gesagt, dass wir nicht die ganze Welt retten müssen und nicht alle Nöte der Menschen lösen müssen: es genügt, dass wir das tun, war in unseren Möglichkeiten liegt. ...und das ist für eines der reichsten Länder mehr, als man denken will.
Columba hat geschrieben:Es geht nicht um Berufung!
lionne hat geschrieben:...zu dieser Frage finden wir ganz viele Antworten in unserem ManualHanspeter hat geschrieben:...wozu sind wir dann Christen?![]()
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LG lionneHanspeter hat geschrieben:Wenn es bei unserem Christsein nur um unser Seelenheil geht und uns die Not dieser Welt nicht kümmert, sind wir nach meinem Verständnis keine Christen!
LG Hanspeter
Das ist nun aber deine Interpretation! Selbstverständlich geht's bei 'Christsein' nicht allein um das Seelenheil - das würde ich auch nie behaupten wollen. Klar kümmert uns 'die Not der Anderen' (beispielsweise die vielen verfolgten Christen in den verschiedensten Ländern dieser Erde, die Not unserer 'Psychisch Kranken' mitten in unserer Gesellschaft, u.v.m.) , wobei Empathie nun nicht exklusiv Christen vorbehalten ist....
Gruss lionne
Jeshu hat geschrieben:
Dann schauen wir doch mal in unser "Manual" und überlegen, warum uns Jesus das Gleichnis vom barmherzigen Samariter erzählt?
Lukas 10, 30-37
lionne hat geschrieben:Ich denke, wir verstehen das Gleichnis vom barmherzigen Samariter dann richtig, wenn wir es als Abbild Jesu sehen. Ist nicht Er selbst (Jesus) der barmherzige Samariter?
doro hat geschrieben:Deswegen - um einer fruchtbaren Debatte willen - bitte ich dich, davon abzusehen.
lg, doro
lionne hat geschrieben:Kleine Frage am Rande: Wer/was ist ein wahrer Christ?![]()
LG lionne
Selbstverständlich geht's bei 'Christsein' nicht allein um das Seelenheil. Klar kümmert uns 'die Not der Anderen' (beispielsweise die vielen verfolgten Christen in den verschiedensten Ländern dieser Erde, die Not unserer 'Psychisch Kranken' mitten in unserer Gesellschaft, u.v.m.) , wobei Empathie nun nicht exklusiv Christen vorbehalten ist.
lionne hat geschrieben:...
Die Lösung sei eine Beschränkung des Asylrechts auf Personen, die mit dem Flugzeug einreisen.
lionne hat geschrieben:Auch an dich, Columba, muss ich mich wenden mit der Bitte: Korrekt zitieren!
Was so aussieht, als hätte ich es geschrieben, kommt nicht direkt aus meiner Feder...![]()
lionne hat geschrieben:Ein weiteres Teilchen im gossen Puzzle "Flüchtlinge/Asylanten, etc.":
In der Schweiz ist das Asylwesen zu einer (regelrechten) Industie entwickelt worden. Mit sehr vielen Behörden, Firmen und Arbeitnehmern. Die am schnellsten wachsende Industrie der Schweiz mit einem Umsatz in Milliardenhöhe (ca. CHF 5 Milliarden).![]()
Gruss lionne
Columba hat geschrieben:lionne hat geschrieben:Auch an dich, Columba, muss ich mich wenden mit der Bitte: Korrekt zitieren!
Was so aussieht, als hätte ich es geschrieben, kommt nicht direkt aus meiner Feder...![]()
Lies Du mal bitte den ganzen Beitrag von mir. Ich machte deutlich, dass es nicht von Dir kommt, indem ich schrieb: "...dieses weltfremden Vorschlages aus der Politik vom letzten Monat."
Columba hat geschrieben:lionne hat geschrieben:Ein weiteres Teilchen im gossen Puzzle "Flüchtlinge/Asylanten, etc.":
In der Schweiz ist das Asylwesen zu einer (regelrechten) Industie entwickelt worden. Mit sehr vielen Behörden, Firmen und Arbeitnehmern. Die am schnellsten wachsende Industrie der Schweiz mit einem Umsatz in Milliardenhöhe (ca. CHF 5 Milliarden).![]()
Gruss lionne
Aber, schaue mal die Gründe für dieses Wachstum an: Einer der wichtigsten Gründe ist, dass die Gemeinden zu wenig Kapazität haben und dass sie, die Gemeinden, auch kaum mehr von Freiwilligen unterstützt werden. Das war, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, in den früheren Jahren noch anders. Da gabs auch viele Freiwillige, die mit sehr wenig Entschädigungen mithalfen. Der ganze Sozialbereich leidet daran. Die KESB zB wurde nicht als Hilfe für arbeitslose Sozialarbeiter gegründet, sondern weil viele Gemeinden die Aufgaben kaum mehr wahrnehmen wollten und konnten. Genau diese Behörde ist nun auch bei Asylsuchenden und den aufgenommenen Asylbewerbern für die Integration wichtige Anlaufstation, eine Aufgabe, welche viel billiger und meist einfacher die Gemeinden selbst mit Hilfe von Freiwilligen übernehmen sollten
Columba hat geschrieben:
Genau, der echte Flüchtling hat genügend Geld, um mit dem Flugzeug einzureisen.
Aber das mit der Flugeinreise ist nicht umsetzbar.
Eritreer ganz vorne
Im Jahr 2012 war von den erwerbsfähigen Flüchtlingen mit Aufenthaltsbewilligung (bis fünf Jahre Aufenthalt in der Schweiz) und erwerbsfähigen, vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen (bis sieben Jahre Aufenthalt in der Schweiz) die grosse Mehrheit von der Sozialhilfe abhängig. Bei den Eritreern waren es 91 Prozent, bei Iranern 84 Prozent. Auch bei Flüchtlingen aus Sri Lanka, die allgemein als gut integriert gelten, bezogen drei von vier erwerbsfähigen Personen Sozialhilfe (75 Prozent).
Bei Flüchtlingen aus der Türkei waren es fast neun von zehn (89 Prozent). Die Quote ist damit höher als bei Menschen aus Syrien (87 Prozent). Am besten schnitten die Chinesen ab mit 69 Prozent.
kingschild hat geschrieben:Denn Schleppern werden teilweise bis 8000 Dollar gezahlt, das würde locker für eine paar Flüge reichen.
Hanspeter hat geschrieben:Aber das mit der Flugeinreise ist nicht umsetzbar.
Wenn es sich um einen tatsächlich Verfolgten handelt, ist die Flugeinreise nicht deshalb nicht umsetzbar, weil kein Visa vorliegt, sondern weil es der Verfolgte schon in seinem Heimatland gar nicht durch die Kontrollen am Flughafen schafft. Wenn er es trotzdem versucht, landet er mit ziemlicher Sicherheit im Gefängnis, weil er ja eben verfolgt
wird.
Deshalb finde ich diesen Flugeinreise-Vorschlag so zynisch.
Hanspeter
Columba hat geschrieben:kingschild hat geschrieben:Denn Schleppern werden teilweise bis 8000 Dollar gezahlt, das würde locker für eine paar Flüge reichen.
...aber nicht um Visa, Pass, etc zu erhalten und schon gar nicht würde es reichen, um durch alle Kontrollen im Herkunftsland zu gelangen. Der Flug selbst ist das kleinste Problem, aber das Darumherum kostet Geld. Schlepper, die einen Flug organisieren könnten, würden dann wahrscheinlich mindestens das 10-fache verlangen.
Darum geht dieser Flugzeug-Vorschlag fast schon in Richtung Bösartigkeit
Grüsse Columba
Richard3 hat geschrieben:Das Kapazitätsproblem ist ja nur eine Seite der Medaille. Viele Menschen spüren, dass in Europa eine schleichende Islamisierung stattfindet und wir gegenwärtig nur das hilflose Kätzchen sehen, das uns hier in Mitteleuropa in 2 oder 3 Generationen aber möglicherweise als Islamtiger anspringt, und über die Geburtenraten irgendwann die freiheitlich-demokratische Grundordnung aus den Angeln hebt.
Sie fürchten, dass wir gegenwärtig den Grundstein für den nächsten Religionskrieg legen.
Unser eigener, großer, zwischen Christen, hat vor 500 Jahren ein Drittel Europas ausgelöscht.
In Dresden, im Osten Deutschlands, und nicht nur dort, wird montags im Rahmen der Pegida-Bewegung demonstriert, zuletzt etwa 10000 Menschen.
Pegida=Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes.
75% in dieser Region sind konfessionslos und fürchten eine zunehmende religiöse Unterwanderung ihres Umfeldes. Heute Abend, bei Maybrit Illner im ZDF, wird dies das Thema sein.
Johelia hat geschrieben:Na diese Diskussion wird ja immer interessanter.![]()
Der Staat sollte Arbeitsleistung für erhaltene Sozialleistungen zu einem fairen Stundensatz (z.B 10-15 Fr/h) verlangen. Es gibt überall Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten. z.B Wanderwege pflegen, Wälder hegen, Archive entstauben, alte Menschen pflegen, Fassaden mit Sprayerin neu mahlen und viele tausende kleine bis grosse Arbeiten mehr, je nach Fähigkeiten. Das würde den Staatshauhalt stark entlasten.
Zeigt sich dann dass jemand nicht will, sollte die Sozialhilfe stufenweise bis null gekürzt werden. Die Bibel sagt: Wer nicht Arbeiten will soll auch nicht essen. 2Thess 3,10
Andererseits könnten ja die vielen Liebhaber, die einfach ohne Leistung Staats-Geld verteilen wollen, ja die Hälfte Ihres Jahreslohns an die Sozialhilfebezüger verteilen.![]()
Wo ist eigentlich die Solidarität der Forderer wenn’s um privates Geld geht?
Solange fremdes Geld verteilt wird ALLES gefordert, wenn’s ums eigene Portemonnaie geht sieht’s dann vielleicht anders aus, oder?
Hand aufs Herz, Leute.
lg
Johel
Hanspeter hat geschrieben:
Weiss jemand, ob und ab wann es einem Asylbewerbern erlaubt ist, überhaupt für Lohn zu arbeiten? Darüber bin ich nicht informiert.
Hanspeter
kingschild hat geschrieben:Sobald er anerkannt wird oder den Bescheid hat, vorläufig aufgenommen.
Wenn jemand bei der regulären Sozialhilfe ist, dann gehört er zu dieser Gruppe die Arbeiten könnte.
Ich finde das man aber eben schon vorher den Menschen für gemeinnützige Arbeiten engagiert. Erstens damit sie Beschäftigung haben und so auch in Kontakt kommen mit der regulären Bevölkerung. Da gäbe es vielfältige Aufgaben. Zudem ist das auch die beste Chance um eben mal auch reguläre Arbeit zu finden. Wenn man nämlich sieht da ist einer der ist solidarisch und engagiert und eine guter Arbeiter, so könnte man diesen eben auch gute Arbeitszeugnisse ausstellen, damit die Arbeitgeber sehen da ist einer der will und kann etwas und bei den ganz Jungen sähe man, wo haben sie die Fähigkeiten für eben in den Ausbildungsweg zu gehen.
Hanspeter hat geschrieben:Weiss jemand, ob und ab wann es einem Asylbewerbern erlaubt ist, überhaupt für Lohn zu arbeiten? Darüber bin ich nicht informiert.
lionne hat geschrieben:Hanspeter hat geschrieben:Weiss jemand, ob und ab wann es einem Asylbewerbern erlaubt ist, überhaupt für Lohn zu arbeiten? Darüber bin ich nicht informiert.
Als Hinweis: Alle relevanten Informationen findest du unter dem Stichwort
Bewilligung N, z.B. http://www.pom.be.ch/pom/de/index/migra ... hende.html
Bewilligung F, z.B. https://www.fr.ch/spomi/de/pub/asylwese ... gung_f.htm
LG lionne
Richard hat geschrieben:
In Dresden, im Osten Deutschlands, und nicht nur dort, wird montags im Rahmen der Pegida-Bewegung demonstriert, zuletzt etwa 10000 Menschen.
Pegida=Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes.
75% in dieser Region sind konfessionslos und fürchten eine zunehmende religiöse Unterwanderung ihres Umfeldes. Heute Abend, bei Maybrit Illner im ZDF, wird dies das Thema sein.
Kingschild hat geschrieben:
Habe Bilder dieser Bewegung gesehen und ich finde das Brandgefährlich, weil dort anscheinend eben das Braune Gedankengut, eben zumindest in den Parolen niederschlägt und Mehrheitsfähig wird. Aus solchen Emotionen heraus, kann auf jeden Fall keine Lösung kommen. Wenn die Deutsche Politik das nicht ernst genug nimmt, so könnte das echt, noch mehr Probleme verursachen. Eine Mischung aus Politikverdrossenheit und braunem Gedankengut ist eine Hochexplosive Mischung, hoffe echt das die Deutschen Politiker, das noch nicht vergessen haben.
Wenn ich die Gespräche bei Illner anhöre, glaube ich, es ist noch nicht ganz bei allen angekommen, was dort gerade passiert.
God bless
Kingschild
Hanspeter hat geschrieben:Und wenn man sie noch für ihre Arbeit etwas entschädigen würde, könnten sie auch ihre finanzielle Situation aufbessern.
kingschild hat geschrieben:Wenn jemand bei der regulären Sozialhilfe ist, dann gehört er zu dieser Gruppe die arbeiten könnte. Wenn man da die Zahlen sieht, welche gepostet wurden, dann sieht man eigentlich, das es überhaupt nicht funktioniert. Zahlen von 90 % Misserfolg sind deutlich.
Ich finde das man schon von Anfang an die Gesuchsteller, für gemeinnützige Arbeiten engagiert. Erstens damit sie Beschäftigung haben und so auch in Kontakt kommen, mit der regulären Bevölkerung. Da gäbe es vielfältige Aufgaben. Zudem ist das auch die beste Chance, um eben mal auch reguläre Arbeit zu finden, falls man einen postiven Bescheid bekommt. Wenn man nämlich sieht da ist einer der ist solidarisch und engagiert und ein guter Arbeiter, so könnte man diesem eben auch gute Arbeitszeugnisse austellen, damit die Arbeitgeber sehen, da ist einer der will und kann etwas und bei den ganz Jungen sähen sie selber und eben auch der Staat, wo haben sie die Fähigkeiten für einen allfälligen Ausbildungsweg.
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